Am Samstagmorgen reisten wir Stabies mit einem stark reduzierten Team zu den Norddeutschen Meisterschaften nach Neubrandenburg. Mit übersprungenen 3.85 Meter konnte Lauré ihre Saisonbestleistung weiter steigern. Einen kleinen Schock musste sie jedoch verarbeiten, als ihr nach einem Fehlversuch die Latte ins Gesicht fiel. Trotz der kurzzeitig blutenden Nase, zeigte sie ihre guten Sprünge aus dem Training auch im Wettkampf und konnte sich so für die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften ein gutes Gefühl erspringen. Leni beendete den Wettkampf heute leider ohne gültigen Versuch. Sie fand diesmal nicht den richtigen Stab. Der Sieg ging an Moana, die ihre gute Form mit 4,05 Meter bestätigen konnte und sich erst dem brandenburgischen Hallenrekord geschlagen geben musste.
Als Auftakt für den Sonntag lief Oliver heute die 60 Meter. Hier erreichte er das Semifinale und konnte in 6,23 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung sprinten. Ein solche gelang am Sonntagmorgen auch Leni über die Hürden. In 8,60 Sekunden war sie schnellste U20-Hürdlerin, holte sich damit aber die Bronzemedaille, da sie bei den Frauen an den Start gegangen ist. Gewinnerin dieses Finales wurde unser ehemaliges Teammitglied Annika Roloff. Beide wollen nun bei der Deutschen Hallenmeisterschaft in Leipzig ihre nächsten Hürdenrennen bestreiten.
Im Stabwettkampf der U20 konnte Tyrel erneut einen Sprung über 4,00 Meter setzten. Die anschließenden Versuche bei Bestleistung gelangen noch nicht. Dafür übersprang Oliver gleichem ersten Versuch seine bisherige Bestmarke (4,20m) und gewann somit die Bronzemedaille.