Jackson Beyer, Josefin Fischer und Lennart Giersch bestanden an diesem Wochenende erfolgreich ihre Feuertaufe bei Deutschen Meisterschaften in Hannover. Dafür haben sie sich in den vergangenen Ferienwochen in den Disziplinen des Sieben-bzw. Neunkampfs auch mit Hilfe aus dem Stabies-Team gut vorbereitet. Die 14-jährigen Sportschüler belegten Rang  19, 15 und 13 im deutschlandweiten Vielseitigkeitsvergleich und konnten dabei 11 persönliche Bestleistungen aufstellen.

Dass sich für die Mehrkämpfer die Zusammenarbeit mit den Potsdamer Stabies lohnt, weiß inzwischen nicht nur U20-Zehnkampf-Europameister Amadeus Gräber, der in wenigen Tagen bei den Juniorenweltmeisterschaften ihn Peru erneut davon profitieren möchte. Er wird in seiner Stabhochsprungentwicklung von Bundestrainer Stefan Ritter unterstützt. Bei den fünf Stabeinsätzen Brandenburger Athleten in Hannover gab es auch fünf persönliche Bestleistungen und somit wertvolle Punkte auf dem jeweiligen Konto. Dies war auch ein Baustein für den Bronzemedaillengewinner in einem historisch starken Feld der m15.  Vincent Armstroff aus Mellensee überquerte erstmals 3,70 Meter und bedankte sich bei Leni Wildgrube, die neben ihrer aktiven Laufbahn jungen Sportlern das Stab-ABC vermittelt, für ihre Unterstützung.

Einen sehr seltenen Coup konnte unser ehemaliges Team-Mitglied und heutiger Mehrkampf-Bundeskader Moritz Bartko landen. Die Punkte aus 9 Disziplinen reichten dem 18-Jährigen am Wochenende zum Gewinn des Deutschen U20-Zehnkampftitels. Mit sieben neuen Bestleistungen konnte er die 0-Punkte-Wertung aus dem Hürdensprint nach der zehnten Disziplin zumindest für den Titelgewinn kompensieren. Dabei zeichnete er sich auch als bester Stabhochspringer auf dem Platz aus und übersprang mit 4,80 Metern eine im internationalen Mehrkämpfer-Vergleich beachtliche neue Bestmarke. Die technischen Grundlagen für diese Stärke legte er als Potsdamer Sportschüler bei Lehrertrainer Toralf Neumann, inzwischen wird er von unserem Landestrainer Danny Goldmann unterstützt.