24. April 2024
  • 8:13 Jan mit zwei TG-Rekorden bester Mehrkämpfer
  • 21:39 Kompletter Medaillensatz am ersten Tag der NDHM
  • 7:53 Potsdamer Stabies positionieren sich in Deutscher Spitze
  • 9:43 Doppelsieg mit DJHM-Norm
  • 22:46 Moana scheitert sehr knapp an Bestleistung

Nachdem es für Carlo am Samstag beim diesjährigen Stern-Center-Springen mit überquerter Anfangshöhe von 5,21 Metern nicht nach Wunsch lief, war er am Tag darauf von seinen Gegnern bei der Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaft nicht zu schlagen. Nachdem er sich bei 5,20 und 5,30 Metern jeweils in Führung gesetzt hatte konnte er auch die 5,35 Meter seines Dauerrivalen Daniel Clemens kontern und mit 5,40 Metern seine aus der vergangenen Hallensaison stammende Bestleistung egalisieren. Mehrkämpfer Felix Maidhof, ebenfalls für den Wettkampf qualifiziert konnte leider nicht antreten, da er vor einigen Wochen beim Turntraining umknickte.

Auszug aus leichtathletik.de :

Stabhochsprung
Carlo Paech besiegt Daniel Clemens
Im Stabhochsprung der männlichen Jugend sahen die Zuschauer ein Pokerspiel zwischen Titelverteidiger Daniel Clemens (LAZ Zweibrücken) und dem Jahresbesten Carlo Paech (SV electronic Hohen Neuendorf). Carlo Paech ging schließlich mit einer Höhe von 5,40 Meter als Sieger hervor. Daniel Clemens konnte den Wettkampf aber lange Zeit spannend gestalten. Bei seiner Einstiegshöhe von 5,00 Metern leistete er sich erst zwei Fehlversuche, bevor er besser in den Wettkampf fand. Nach einem Fehlversuch über 5,30 Meter sparte er sich zwei weitere Versuche für 5,35 Meter auf, die er beim zweiten Anlauf überquerte. Diese Höhe hatte Carlo Paech ausgelassen und musste somit nachziehen. Doch er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und stellte mit einem Satz über 5,40 Meter seine Hallen-Bestleistung ein. Zum Schluss ließ er 5,51 Meter auflegen, die sich aber noch als zu hoch erwiesen. Der Deutsche B-Jugendmeister Jonas Efferoth (TSV Bayer 04 Leverkusen) belegte mit 5,00 Metern Rang drei. sb

Carlo Paech:
„Ich bin sehr zufrieden mit dem Wettkampf. Gestern bin ich in Potsdam noch mit härteren Stäben gesprungen, da hat es nur für 5,21 Meter gereicht, aber ich wusste, dass ich sehr gut drauf bin. Gestern Nacht bin ich dann mit meinen Eltern nach Leverkusen gefahren – sie haben extra einen kleinen Transporter gemietet, damit ich mich schlafen legen kann. Die Stäbe konnten wir nicht mitnehmen, deswegen habe ich mir heute Stäbe von den Leverkusenern ausgeliehen. Nach meiner Verletzungspause im letzten Jahr bin ich megaglücklich, dass die Hallensaison jetzt so erfolgreich gelaufen ist.“

<<Ergebnissprotokoll>>

Toralf

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