Schaut man in die ersten Hallenbestenlisten des Jahres 2018, findet man die Potsdamer Stabies ganz weit vorn. Grund dafür ist vor allem ein gelungener Jahreseinstand bei den „Season Opening“ in Leverkusen. Fehlerfrei sprang dort Friedelinde zum Sieg bei den Frauen und konnte mit 4,40 Metern ihr zweitbestes Ergebnis überhaupt mit dem Stab erzielen. Auf leichtathletik.de berichtet sie im <<Interview der Woche>> über diesen unerwartet guten Jahreseinstieg, nachdem ihr Tainingslager im Dezember und auch das Messplatztraining im Januar nicht wirklich nach Wunsch verliefen.
Zuvor hatte Leni bereits dem Nachwuchsspringen ihren Stempel aufgedrückt. Obwohl ihr Herbsttraining nicht ganz nach Plan lief, konnte sie sich mit dem Stab bereits einen neuen Technikstand erarbeiten. Somit gab sie sich im Vorfeld gegenüber der << Märkischen Allgemeinen Zeitung>> recht hoffnungsvoll auf einen guten Saisonstart. Dass daraus gleich im ersten Springen aus dem 13 Schritte langem Wettkampfanlauf die Egalisierung ihrer in Nairobi aufgestellten Bestleistung folgte, lässt für die nächsten Wettkämpfe auf eine Steigerung in neue Höhen hoffen. Bereits in Leverkusen probierte sie sich nach übersprungenen 4,15 Metern an einer neuen DLV U18-Indoor-Bestleistung, jedoch hatte sie noch nicht den richtigen Stab im Gepäck.
Ansgar gelang in Leverkusen erneut ein 5-Meter-Sprung und auch Stina kann sich nach ihrem Wettkampeinstieg mit 3,85 Metern zum jetzigen Zeitpunkt optimistisch für die kommenden Wettkämpfe zeigen. Der Blick unserer Stabies geht nun bereits voraus auf die am Wochenende im heimischen Luftschiffhafen stattfindenden Berlin-Brandenburgischen Hallenmeisterschaften, bevor die Stabhochsprunganlage zu 19. Mal im Potsdamer Stern Center aufgebaut wird. Vom 18.-20. Januar sollen dort neue Bestleistungen fallen und die guten Positionen in den deutschen Bestenlisten dieses Jahres verteidigt werden.