19. April 2024
  • 8:13 Jan mit zwei TG-Rekorden bester Mehrkämpfer
  • 21:39 Kompletter Medaillensatz am ersten Tag der NDHM
  • 7:53 Potsdamer Stabies positionieren sich in Deutscher Spitze
  • 9:43 Doppelsieg mit DJHM-Norm
  • 22:46 Moana scheitert sehr knapp an Bestleistung

Bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften im heimischen Luftschiffhafen standen neben dem Stabhochsprung unserer Frauen vor allem die 60-Meter-Sprints für unsere Stabies im Focus. Und dass sie dabei konkurrenzfähig sind zeigten allein sieben Finaleinzüge mit 4 Bestleistungen unserer Sportler. Leni (Gold 7,82s) und Fabio (Bronze 7,22s) standen sogar auf dem Treppchen in der U18. Dieses war im Stabhochsprung wie erwartet fest in unserer Hand, obwohl sich Fredi mit drei gerissenen Sprüngen bei ihrer Anfangshöhe von vier Metern diesmal sehr schnell verabschiedete. Auch Leni gelang eine Woche nach ihrem sehr guten Jahreseinstand in Leverkusen  kein 4-Meter-Sprung, jedoch reichten übersprungene 3,90 Meter zum sicheren Sieg. So blieben Anjuli die letzten Sprünge der Konkurrenz. Sie springt in diesem Winter mit Hinblick auf die Sommersaison aus verkürztem Anlauf und konnte mit übersprungenen 4,30 Metern ihre persönliche Bestmarke aus 13 Anlaufschritten steigern. Auch bei 4,40 Metern gelangen ihr hohe Sprünge, am Freitag im Stern-Center soll die Latte dann liegen bleiben.

Elisa gelang mit 3,25 Metern eine neue Bestleistung, womit sie sich Silber in der U18 sicherte. Franzi (noch w 15) überquerte erstmals die Drei-Meter-Marke und belegte hinter der höhengleichen Julia mit 3,05 Metern Platz 4. Die größte Steigerung aber gelang der jüngsten im Feld. Noch der w 14 anghörg steigerte sich Janina mit 2,75 Meter um 22 Zentimeter und kann sehr Stolz sein, in einem Feld mit den Großen so gut bestanden zu haben.

Der Zweite Tag brachte den dritten Sieg für Leni. Auch über 60-Meter Hürden war sie nicht zu schlagen, verpasste aber in 8,80 Sekunden ihre Bestleistung aus dem vergangenen Jahr um wenige Hundertstel. Auch Jonas konnte sich über Gold mit Bestleistung freuen. Im Hochsprung überwand er hervorragende 1,96 Meter und zeigte anschließend, dass auch die zwei vor dem Komma bald denkbar ist. Dass es da mit dem Stab trotz Bestleistung (3,80m) „nur“ zu Platz vier reichte, wird Jonas verkraften, auch, weil vor ihm drei weitere Potsdamer die Medaillen für sich ausmachten. Ole (4,40m) gewann vor Fabio (4,30m) und Jann Ole (3,80m). Ansgar zerstörte im Männerspringen seinen Stabstopfen so komplett, dass sein Trainer Stefan Ritter kurzerhand zur Säge griff, um an den so gekürzten Stab einen neuen Stopfen zu stecken. Leider verhalf auch dies Ansgar nicht zu einem erneuten 5-Meter-Satz (Bronze mit 4,70 Metern). Dieser gelang dagegen mit 5,01 Metern Anjuli. Leider aber im Weitsprung.

Abschließend liefen Leni und Julia noch in der 4x200m-Staffel des SC Potsdam Norm für die Deutschen Hallen-Meisterschaften im Februar. Zuvor hatte sich Willi mit seinem SC Potsdam Team 1 Gold in der U16 gesichert. Platz 3 ging an das Team 2 mit Tyrel.  Franzi gewann mit ihrer SC Potsdam-Staffel der U16 Silber.

Toralf

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