29. März 2024
  • 8:13 Jan mit zwei TG-Rekorden bester Mehrkämpfer
  • 21:39 Kompletter Medaillensatz am ersten Tag der NDHM
  • 7:53 Potsdamer Stabies positionieren sich in Deutscher Spitze
  • 9:43 Doppelsieg mit DJHM-Norm
  • 22:46 Moana scheitert sehr knapp an Bestleistung

Mit sechs vollgepackten Stabhüllen reisten die Stabies an diesem Wochenende zu den Norddeutschen Meisterschaften nach Hamburg. Während die Jungs am ersten Tag ihre Arbeitsgeräte gern öfter im Einsatz gehabt hätten, konnten die Mädchen mit Ihren Stäben zu Medaillen springen. Die Mission DJHM-Norm konnten Fabio und Ole leider nicht erfüllen, jedoch bleibt ihnen nächste Woche in Leipzig noch eine Chance. Mit Platz 3 und 4 endete für sie die Meisterschaft im Stabhochsprung der U20. Dabei überquerte Fabio erstmals die Latte bei 4,50 Meter, Ole sprang 10 Zentimeter weniger. Jonas, der Jüngste im Feld übersprang in seinem letzten Stabhochsprung-Wettkampf dieser Hallensaison mit 3,80 Metern nocheinmal eine Bestleistung. Anschließend stellte er sich auch im Hochsprung der leistungsstarken Konkurrenz: 1,93 Meter reichten diesmal zu Platz vier. Bereits zuvor hatte Fabio über die 60 Meter zwar ein schnelles Rennen, die neue Bestleistung von 7,21 Sekunden reichte knapp nicht zur Teilnahmeberechtigung bei den DJHM in drei Wochen in Halle. 

Anjuli und Leni freuen sich über Gold bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg <<Leichtathletik.de>>

Auch Leni testete an beiden Tagen ihre Sprintfähigkeiten. Über 60 Meter lief sie sich am Samstag bis ins Finale der U20 und konnte schließlich Platz 5 belegen. Über 200m war sie nach den Vorläufen Sechstschnellste, verzichtete aber dann auf die Teilnahme im Endlauf. Über beide Strecken war sie mit 7,84  und 25,65 Sekunden nah an ihrer persönlichen Bestleistung. Im Stabhochsprung gelang ihr bei 3,75 Metern ein fehlerloser Einstieg und auch die 3,95 Meter überquerte sie im ersten Versuch. Somit stand sie als Siegerin in der U20 bereits fest. Bei 4,05 Meter gelang ihr diesmal kein gültiger Sprung. Tjara hatte zuvor mit 3,25 Metern ihre Bestleistung egalisiert und war mit Platz acht an diesem Tag hinter Leni beste U18-Springerin. Bei den Frauen spitzte sich die Meisterschaft auf ein Duell zwischen Fredi und Anjuli zu, nachdem Martina Strutz noch keine konkurrenzfähige Form aufwies. Friedelinde, am heutigen Tag etwas angeschlagen, zeigte mit drei gelungenen Sprüngen (4,10/4,30/4,40m) dass sie sich auf höherem Niveau als noch im vergangenen Sommer stabilisiert. Anjuli entschied heute mit Heimvorteil  das Duell aber für sich und übersprang im dritten Anlauf sogar 4,50 Meter.  Dieser neuen Hallenbestleistung lies sie noch aussichtsreiche Versuche über eine neue Deutsche Jahresbestleistung bei 4,55 Meter folgen und macht sich somit zuversichtlich auf den Weg in neue Höhen.

Toralf

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