26. April 2024
  • 8:13 Jan mit zwei TG-Rekorden bester Mehrkämpfer
  • 21:39 Kompletter Medaillensatz am ersten Tag der NDHM
  • 7:53 Potsdamer Stabies positionieren sich in Deutscher Spitze
  • 9:43 Doppelsieg mit DJHM-Norm
  • 22:46 Moana scheitert sehr knapp an Bestleistung

Nachdem unsere Zehntklässler am Anfang der Woche gemeinsam mit ihren Klassenkameraden der Sportschule Potsdam ihre guten Zeugnisse feierten, wollte der Wettkampf am Mittwoch in Berlin bei allen nicht so recht klappen.  Bei sommerlichen 37°C gelang Henriette, Paula, Katja, Steffi genauso wie Ansgar nur die Übequerung ihrer Anfangshöhe.

Katja springt 3,45 Meter – Bestleistung und DJM-Norm

Somit überraschten die Ergebnisse am Freitag bei der Berliner Mittsommernacht umso mehr. Ansgar stellte bei seinem letzten Stabhochsprungwettkampf dieser Saison mit 4,10 Metern einen neuen Hausrekord auf, obwohl er weiterhin nur aus verkürztem Anlauf springt. Steffi überquerte 3,35 Meter und scheiterte erst am Versuch, ihre Bestleistung einzustellen. Diese steigerte dagegegen Katja sehr deutlich. Lag vor dem Springen ihr Rekord bei 3,15 Metern, gelangen ihr in diesem Wettkampf gleich drei Steigerungen. Am Ende konnte Katja sich über 3,45 Meter und die Erfüllung der Deutschen Norm freuen. Somit ist das unbestreitlich Katjas beste Woche an der Sportschule gewesen, denn sie wurde am Dienstag bereits als beste Schülerin ihres Jahrgangs ausgezeichnet.

Paula hingegen machte sich gemeinsam mit ihrem Trainer am Freitag auf nach Schweinfurt, wo sich die besten Deutschen U18-Athleten um Fahrtkarten zur U18-WM bemühten. Dass es für sie ein rabenschwarzer Tag werden sollte, war nicht zu erahnen. Bereits der erste Hürdensprint ging schief: die Zeitmessung war ausgefallen. Im zweiten Lauf, dem A-Finale, lag Paula nach sehr gutem Lauf auf Platz drei. Doch leider stürzte sie an der letzten Hürden, sodass auch diesmal ihre Zeit nicht ausgewiesen wurde. Die dort zugezogenen Schürfwunden steckte Paula beim anschließenden Stabhochsprungwettkampf zwar tapfer weg, doch leider war bei drehenden Winden eine Anlaufgenauigkeit praktisch nicht vorhanden und somit fehlte ihr auch der Mut zum Absprung. Somit blieb ihr unterm Strich kein zählbares Wettkampfergebnis und die Erkenntnis: „Das macht doch alles keinen Spaß!“ Doch den wird sie nächste Woche bei den Göteborg Youth Games sicherlich wieder finden.

 

Toralf

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