19. April 2024
  • 8:13 Jan mit zwei TG-Rekorden bester Mehrkämpfer
  • 21:39 Kompletter Medaillensatz am ersten Tag der NDHM
  • 7:53 Potsdamer Stabies positionieren sich in Deutscher Spitze
  • 9:43 Doppelsieg mit DJHM-Norm
  • 22:46 Moana scheitert sehr knapp an Bestleistung
Leni überbietet den 10 Jahre alten TG-Rekord, den bisher Caroline mit 3,30 Metern in der Halle hielt.

Bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften in Cottbus sorgte Leni Wildgrube im Stabhochspringen der U16 für das wertvollste Ergebnis an diesem Wochenende. Mit noch nicht einmal 14 Jahren sprang sie 3,40 Meter und verbesserte damit den aktuellen Landesrekord der W14 um 30 Zentimeter. Zuvor gewann Leni auch den Hürdensprint in hervorragenden 11,71 Sekunden. Sie startet für die LG Mittelmark und wird von Doreen Lehnigk an der Potsdamer Sportschule betreut.

Eine weitere Bestleistung mit dem Stab stellte ihr Trainingskamerad Fabio Wünsche auf. Mit 3,10 Metern gewann er das Springen der gleichaltrigen Jungs. In der W15 gab es einen Doppelsieg für die SCP-Stabies. Hier blieben Leonie nach mißglücktem Stabwechsel 3,00 Meter für den Sieg, Marlene sprang dahinter über 2,90 Meter. Leonie konnte sich am ersten Tag noch 2 Silbermedaillen umhängen lassen. Über die Hürden sprintete sie zu Bestleistung (12,28s) und auch mit der 4x100m-Staffel war sie erfolgreich. Am Sonntag packte sie noch einmal Gold hinzu. In einem spannenden 100Meter-Finale setzte Leonie sich mit persönlicher Bestleistung von 12,76 Sekunden in der W15 durch.

Die Stabwettbewerbe der U20 am Sonntag verliefen trotz idealer Bedingungen leider nicht nach Wunsch. Nach sehr gutem Einspringen konnte kein Athlet seine Bestleistung ernsthaft angreifen. Einzig Ansgar zeigte wenige Wochen vor den Deutschen Meisterschaften mit übersprungenen 4,75 Metern und anschließenden guten Versuchen bei 4,91 Metern die notwendige Leistungsstablität. Niklas konnte sich dahinter in einem schwierigen Wettkampf über 4,40 Meter kämpfen. Bei den Mädchen gewann Ariane ihren Saisonabschluss mit 3,30 Metern vor Katja. Bereits am Samstag war Philip im Hochsprung angetreten und belegte mit übersprungenen 1,79 Metern Platz 4.

Toralf

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