Spät in der Saison fanden am Wochenende in Berlin auch die Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften statt. Erstmals konnten von Freitag bis Sonntag alle Leichtathleten von der m/w 14 bis zu den Erwachsenen ihre Besten ermitteln. Für die Teilnehmer der Potsdamer Stabies standen am Ende drei Medaillen auf der Haben-Seite.
Gold mit persönlicher Bestleistung gelang Moritz Bartkow nur zwei Wochen vor seinen ersten Deutschen Meisterschaften. Er warf den Speer in der m15 gleich dreimal über die 50-Meter-Marke und erzielte mit 53,70 Metern eine Weite, welche auch in Hannover für eine vordere Platzierung reichen sollte.
Bei den gleichaltrigen Mädchen flog das Wurfgerät für Romy Rösler mit 32,87 Metern ebenfalls bis auf neun Zentimeter an ihre Bestmarke heran, was ihr am Ende die Silbermedaille einbrachte. Dabei warf Romy gleich fünfmal über die 30-Meter-Linie hinweg.
In der U18 war krankheits- und meisterschaftsbedingt (Laura und Antonia waren zu DM Mehrkampf in Wesel unterwegs) nur Kim am Start. Nachdem sie am Samstag über die 100Meter ins Finale gesprintet war konnte Kim am Sonntag über die gleichlange Hürdendistanz die Silbermedaille sichern. Dabei sprinteten sie 14,89 Sekunden im Vorlauf die gleiche Zeit, die dann im Finale für den Sieg gereicht hätte.